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Prototyp
Die Version 0 des Sensors sendet schon seit einem Jahr Daten.

Aktuelle Sensoren in Köln


Einige der abgebildeten Sensoren befinden sich noch in abgeschirmten Räumlichkeiten,
manche sind aber schon an der frischen Luft, z.B. in Ehrenfeld, Nippes und Deutz ...
Die Sensoren messen den wechselnden Widerstand eines stückes Metall, das erhitzt wird. Die Moleküle in der Luft werden dazu eingeladen Elektronen abzugeben (Ionisierung). Aus dem Messergebniss können dann durch Umrechnungen Rückschlüsse auf die Konzentration gezogen werden (s.u. der Vergleich mit den offiziellen Messtellen).

Vergleich mit offiziellen Messungen

(ohne Gewähr)

Die beiden oberen Messwerte zeigen den Verlauf zweier Sensoren, die wir über einen Zeitraum von 30 Tagen aufgestellt haben.

Darunter sind die vier offiziellen Messwerte. Die Umrechnung unserer Messungen ist derzeit noch in der Entwicklung.
Bisher wird eine einfache Umrechnung der Messwerte ohne Beachtung der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Inversionswetterlage angewendet.
Über die Qualität lässt sich daher noch nichts sagen ...
Aber was man schon sieht: Beide Liniendiagramme haben einen ähnlichen Verlauf.

Heatmap

(hier werden die Daten der letzten Woche auf einer Karte visualisiert)

Alles über Stickstoffdioxid ( NO2 )



Wer mehr über die Thematik wissen will, kann im Greenpeace Abschlussbericht "Das dreckige Dutzend" Informationen finden.



Aßerdem hat die Europäische Kommission gegen Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet:
Aus dem Schreiben wird klar, dass Köln ein Problem mit hohen Stickstoffdioxidwerten hat.