SensorCloud


Im Rahmen eines vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts
wurde unter Beteiligung der TH Köln eine SensorCloud entwickelt, die aus folgenden Komponenten besteht:

Lokale Sensor- und Aktornetzwerke

das sind die OpenAir Boards, die wir verteilen werden. Es können aber auch andere Geräte verbunden werden.

Gateway-Rechner

die die lokal erfassten Sensordaten via Internet in die Cloud übertragen, bei Verbindungsausfall Sensordaten puffern und aus der Cloud Daten für die Aktorsteuerung empfangen

Rechnerknoten in der Cloud

die insbesondere ein föderiertes Datenbanksystem (FDBS) für die Verwaltung und Auswertung von Sensordaten bereitstellen.

Aufbau der SensorCloud

In der nachfolgenden Abbildung ist eine Beispielimplementation der SensorCloud an der TH Köln mit unterschiedlichen Sensortypen dargestellt.

Umsetzung

Im Rahmen des Projekts „Daten für die Stadt – Civic Tech als neues Kollaborationsmodell“ bearbeitet die Forschungsgruppe an der TH Köln folgende Aufgaben:

1. Integration neuer Sensorarten, die im kommunalen Raum als Form digitaler Bürgerbeteiligung installiert werden, z. B. NOx Sensoren, die die Luftbelastung messen, in das System der SensorCloud. Im SCSTAT-Tool anzeigen.

2. Evaluation der Arbeitsweise verwendeter Gateway Rechner (Location Master) und des FDBS als Plattformen für die Erfassung und Verarbeitung offener kommunaler Messdaten.

3. Test erster Ansätze von neuen Formen kommunaler Messdatenübertragung mit LoRaWan Technologien und Betrachtung der Gestaltungsmöglichkeiten zugehöriger Protokolle.

Testimonials